Vakuum-Verfahren
 
Bei diesem Verfahren wird das in der Dämmschicht stehende Wasser abgesaugt und dadurch dieTrocknungszeiten verkürzt.
Die rel. Luftfeuchte im Raum wird durch Kondenstrockner herabgesetzt/ vorgetrocknet. Diese vorgetrocknete Luft wird über die Randfugen bzw. Bohrungen durch die Estrich-Dämmschicht gesaugt.
Die Vakuumturbine saugt die nasse Luft oder auch das in der Dämmschicht stehendes Wasser über einen Wasserabscheider an und pumpt dies automatisch ab.
Die Vakuumturbine schaltet während des Pumpvorganges automatisch ab und nach Beendigung wieder an. Dieser Vorgang wird über ein Relais im Wasserabscheider elektronisch gesteuert.
Die austretende Luft der Vakuumturbine wird mit einem Hepa-Filter gefiltert. Hierdurch wird eine Belastung der Raumluft vermieden.


Die Vorteile :
Die Raumluft wird durch die Trocknungsmaßnahme nicht mit Feinstäuben und gesundheitsgefährdenden Stoffen belastet.
Bei Natursteinböden können durch das Vakuumverfahren Schäden vermieden werden, da durch das Absaugen das Aufsteigen von Mineralien vermieden wird.
Die Trocknungszeiten werden in der Regel verkürzt.
Durch den Einsatz von Hepa-Filtern werden alle Schmutzpartikel, Feinstäube und Pilzsporen ausgefiltert, somit wird die Raumluft durch die Trocknung nicht belastet.


 
 
Diese System-Technik ist auch mit den Schlitzdüsen möglich !